Athalia rosae
- Insekt mit Chitinpanzer
- Fliegend, kriechend
- Agrarschädling
Die Larven/ Raupen der Rübsenblattwespe können Kulturpflanzen innert kurzer Zeit kahl fressen, deshalb gelten sie als gefürchtete Pflanzen- und Agrarschädlinge.
Rübsenblattwespen sind keine Krankheitsüberträger.
Weitere Daten
Klasse: Insekten
Größe: 6 bis 8mm
Gewicht: Variabel
Alter: Unbekannt
Aussehen: Kopf: schwarz; Körper: gelbrot
Nahrung: Kreuzblütler, z.B. Rüben, Senf, Raps
Verbreitung: Europa, Asien bis Korea, Nord- und Südafrika, Nordamerika
Ursprüngliche Herkunft: Unbekannt
Lebensraum: Felder, Gärten, Wegränder
Natürliche Feinde: Marienkäfer, Schwebefliegen
Vom Aussterben bedroht: Nein
- Rübsenblattwespen sind in Mitteleuropa weit verbreitet und zahlreich. Vor allem im Sommer ist sie die häufigste Pflanzenwespenart in Deutschland. Von Mai bis Oktober sind ausgewachsene Wespen meist an den Blüten der Doldenblütler (Apiaceae) in Gärten und im Grünen zu sehen.
- Rübsenblattwespen legen im Frühjahr Eier in die jungen Rapsblätter. Nach 6 bis 10 Tagen schlüpfen die Larven und ernähren sich von den Blättern. In der Regel gibt es drei Generationen pro Jahr. Die Larven der dritten Generation im Herbst führen zum grössten Schaden: Sie verursachen Rand- und Lochfrass und fressen die Blätter später bis auf die Blattadern ab. Dieser Kahlfrass kann entsprechend zu grossen Ertragsverlusten führen.
- Zu den Wirtspflanzen von Rübsenblattwespen zählen Rübsen, Raps, Senf sowie Gemüse wie Kohlrüben, Chinakohl oder Rettich und Kreuzblütler.
In welchem Bereich tritt der Schädling auf?
Der Anwendungsbereich entscheidet, welche Produkte zur Bekämpfung dieses Schädlings empfohlen werden.